Freitag, 26. August 2011

Bundesrat: Facebook ab 16 Jahren?

\"Die Nutzung dieses Dienstes kann Ihren Arbeitsplatz gef�hrden\"

Die deutsche Politik und das Internet "fremdeln". Eva Korneli von Extra 3 hatte bei der CDU-Media-Night eine "dumme" Frage an Kulturstaatsminister und CDU-Medienexperten Bernd Naumann (CDU):"Angenommen, das Internet ist voll, wo sollen dann die Daten zwischengelagert werden?" Antwort des Medienexperten Neumann: "Sie fragen mich jetzt aber auch ganz schwierige Fragen. Wie das jetzt im Einzelnen von Unternehmen zu regeln ist, das wei� ich nicht. Ich bin sicher, dass Google als einer der gr��ten Firmen ein Konzept hat, wie mit den Daten umzugehen ist. Ich wei� nicht, wann das Internet voll ist, ich kann das auch so nicht beantworten." Mit einer Gesetzesinitiative will der Bundesrat -wie Internet World berichtet- den Datenschutz besser verankern: Social Networks wie Facebook sollen erst ab 16 Jahren voll nutzbar sein und ein Warnhinweis vor Risiken wie einem m�glichen Arbeitsplatzverlust warnen. Facebook & Co. m�ssen ihre Nutzer �ber ihre Datenschutzeinstellungen aufkl�ren, die auf "die h�chste Sicherheitsstufe gem�� dem Stand der Technik" voreingestellt sein m�ssen. Suchmaschinen d�rfen in der Standardeinstellung nicht auf die ver�ffentlichten Inhalte zugreifen. Nutzer unter 16 Jahre sollen diese Voreinstellungen nicht �ndern d�rfen. Wir kennen Warnhinweise als Gegengift aus der Zigarettenwerbung und von den Zigarettenpackungen. Der Bundesrat sieht die Social Networkworks als �hnlich gef�hrlich wie das Rauchen an. Warnhinweise wie "Die Nutzung dieses Dienstes kann Ihren Arbeitsplatz gef�hrden" werden f�r Facebook und Co. Pflicht. Nach der Aufl�sung des Nutzerkontos m�ssen sofort alle Daten einschlie�lich dem nutzergenerierten Content gel�scht oder anonymisiert werden. Der CDU Hasloh drohte ungewohnten Ansturm. Tausende wollten bei dem Sommerfest der Partei am 20. August mitfeiern. Der Ortsverband hatte �ber Facebook �ffentlich eingeladen. Das Fest wurde abgesagt. Man empfand das breite Interesse der Partyg�nger als Bedrohung. Zuvor hatten CDU-Politiker �ber das Verbot von Facebook-Feiern nachgedacht. Das Interesse an den Veranstaltung des Ortsverbandes war eine Retourkutsche der Szene. Hans-Peter Oswald http://www.domainregistry.de http://www.domainregistry.ch htttp://www.com-domains.at

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