Als Soziale Netzwerke bezeichet man eine Form von Netzgemeinschaften, welche technisch web 2.0-Anwendungen anbieten, also Dienste, deren Inhalte vom Nutzer generiert werden und nicht von einer Redaktion des Portals. Im Englischen gibt es den präziseren Begriff des social network service. Die deutschen Begriffe „Gemeinschaftsportal“ oder „Online-Kontaktnetzwerk“ werden nur selten benützt und sie den meisten Internet-Nutzern gar nicht geläufig.
Beispiele für social networks sind:
* bebo * dol2day * Facebook * KWICK! * Last.fm * LinkedIn * Lokalisten * Netlog * MySpace * Orkut * Piczo * Skyrock.com * StayFriends * studiVZ * spin.de * Szene1 * Twitter * Identi.ca * wer-kennt-wen * XING
Auch youtube.com gehört zu den social networks.
In Deutschland sind die erfolgreichsten social networks StudiVZ, Facebook, Xing, Twitter und Myspace. In den USA sind die erfolgreichsten social networks Facebook, Myspace, Twitter, Flickr und Photobucket.
Es ist inzwischen unbestritten, dass auch für Firmen eine Präsenz auf diesen Portalen, sofern sie nicht aus plumber Werbung besteht, nützlich sein kann.
Typisch für social networks ist, dass der Nutzer eine Unterseite in der Form \"portal.de/nutzer\" bekommt. Für so eine Seite ein hohes Ranking in Suchmaschinen zu erstreben, ist verlorene Liebesmüh. Die Regel wird sein, dass Suchmaschinen solche Seiten gar nicht listen. Ausnahme ist hier Google, die Inhalte von youtube.com unter \"Video\" bei manchen Ergebnissen besonders herausstellt.
Ratsam ist es, eine eigene Domain für die Unterseite bei myspace.com, facebook.com, StudiVZ zu registrieren und dann auf die Unterseite bei dem Social Networks weiterzuleiten.
Damit steigen die Chancen mit dem Inhalt auf den Portalen auch in Suchmaschinen aufzutauchen. Einige Suchmaschinen graben allerdings bis zur zweiten Ebene, erkennen dann, dass es die Millionste Subdomain eines Portals ist und werden dann die Seite auch nicht listen, obwohl eine Domain dafür registriert wurde.
Hans-Peter Oswald
Mehr Informationen über Marketing und Domains:
domainregistry.de
Montag, 4. Juli 2011
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